Benjamin Lampe

Herzlich Willkommen!

Ich freue mich, dass ich Ihr Interesse geweckt habe.

Ich möchte Ihnen hier einige Informationen zu meiner Person

und meinem Werdegang an die Hand geben – lernen Sie mich kennen!

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Als einheimischer Oberammergauer bin ich seit meiner Geburt

diesem wunderbaren Land verbunden.

Im Juni 1981 in GAP als 3. Kind – und Zwilling! – in die Traditions-Töpferfamilie

von Barbara und Uli Lampe (ehemals Anton Lang) hineingeboren,

wurde mir eine Berufung mit in die Wiege gelegt:

das Töpfern.

Der Familienbetrieb kann auf eine lange Tradition zurückblicken:

seit der 6. Generation ist er eine feste Instanz in Oberammergau.

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Meine Ausbildung zum Scheibentöpfer 2007-2009,

die ich als Drittbester meines Jahrgangs abschließen konnte,

war mir als traditionsbewusstem Menschen ein persönliches Anliegen.

Nach dem Grundwehrdienst absolvierte ich zuallererst eine Lehre als KFZ-Mechatroniker,

die ich ebenfalls in verkürzter Zeit durchführen

und als einer der Jahrgangsbesten abschließen konnte ,

und eignete mir über Praktika zahlreiche Kenntnisse an:

die Arbeit im Metallbau sowie in der Pyrotechnik brachten mich dazu,

gemeinsam mit meinem älteren Bruder eigene Feuerschalen nach Maß zu entwickeln,

die meinem Anspruch gerecht werden.

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Ich war im Catering, im Zeltbau und in der Logistik tätig –

Veranstaltungsmanagement inclusive.

Die Begeisterung für Neues und meine Kreativität haben sich

für mich immer bezahlt gemacht.

Vor Allem für den Bogensport:

Da ich bereits als Kind gerne in der Werkstatt meiner Mutter mit dem Werkstoff Ton experimentierte, konnte ich als Jugendlicher schon eigene Werke verkaufen.

Das Geld nutzte ich vor Allem für ein Hobby,

das meinen Zwilling Dave und mich seit frühester Kindheit begleitete:

Das Bogenschießen.

Da wir den Großteil unserer Freizeit im Freien verbrachten, hatten wir schon immer die Möglichkeit, uns als Kinder Bögen und Pfeile zu basteln.

Aus Faszination wurde Begeisterung, und so kaufte ich mir als 14-Jähriger von meinem selbstverdienten, lange angesparten Geld meinen ersten Recurvebogen mit 26 Pfund Zuggewicht- für 400 Mark.

2010 folgte dann mein 2. Bogen mit 40 Pfund, heute schieße ich 45 und trainiere auf 50.

Compoundbögen betrachte ich als spannendes, wunderbares Spielzeug –

ziehe aber selbst den Recurve nach wie vor vor.

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Regelmäßiges Training war und ist mir wichtig –

und bald entdeckten wir ein neues, faszinierendes Hobby: das LARP.

Beim Live Action Role Play – Liverollenspiel – spielt man Improtheater (einem einheimischen Oberammergauer liegt das Theaterspielen sowieso im Blut…).

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Als „Wochenendkrieger“ hatten wir die Chance, uns einen Namen zu machen – damals gab es keine gepolsterten (also zum Spielen geeigneten) Pfeile.

Und so entwickelten kurzerhand unsere eigenen.

Der Pfeilbruch war enorm – da wir Holzschäfte verwendeten. Wir tüftelten weiter.

Heute schießen wir Beier-Polstersicherheitsköpfe mit Fiberglasschäften im Larp,

mit einer Maximaldistanz von bis zu 60m und einer inzwischen sprichwörtlichen Zielgenauigkeit.

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Sooft es die Witterung und der zeitliche Rahmen zulässt

– mindestens einmal wöchentlich –

trainiere ich das Bogenschießen.

Die Freude am Schießen steht dabei im Vordergrund.

Ich schieße vorrangig mit dem Recurve-Bogen, intuitiv auf 40-60m Entfernung.

Ich bin kein Visierschütze!

Ich respektiere und achte den Ehrgeiz, der im Zielschießen liegt (so habe ich auch im Januar 2015 meine Waffensachkundeprüfung abgelegt.)

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Mir ist das Verbundensein mit der Natur um mich herum sehr wichtig.

Ich erwandere die Auen, Berge und Hügel meiner Heimat

– und jetzigen Wahlheimat Oberfranken/Fränkische Schweiz – ,

die Schussziele geben dabei die Richtung vor.

So kann ich mich zentrieren und erden –

und doch Sonne, Wind und die Landschaft genießen.

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Leistungsdruck und Ehrgeiz, der beruflich immer wieder Thema ist, darf dabei abfallen.

Bogenschießen ist für mich einfach – Lebensfreude.

Ich möchte diese gerne mit Ihnen teilen –

als charismatischer und aufmerksamer Trainer freue ich mich,

Sie bei Ihrem Eintritt in ein neues, spannendes Hobby begleiten zu dürfen.

Und auch für Kollegen, die meine Begeisterung für den Bogensport teilen,

nehme ich mir gerne Zeit!

Gut Holz!

Ihr Benjamin Lampe